Aktivitäten der BAG-PVA

  • Im September 2023 erfolgte die Veröffentlichung der Resolution für die Abbildung der psychosozialen, neuropsychologischen, psychotherapeutischen und künstlerischen Therapien in den Vorhaltebudgets und Leistungsgruppen nach dem Krankenhausreformgesetz (Mehr...)
  • Im Jahr 2007 erfolgte eine Zusammenstellung aller für die psychosoziale Versorgung relevanten Leitlinien und Standards (vergl. Link)
  • Seit 2007 sind die Einzelziffern differenzierter - und so der tatsächlichen Versorgungsrealität entsprechend - in 3 zeitliche Abstufungen eingeteilt und damit deutlich häufiger verwendbar.
  • In den Jahren 2005 und 2006 versuchte die BAG-PVA intensiv, Kooperationspartner für ein Kalkulationsprojekt zu gewinnen, mit dem die Kostenrelevanz psychosozialer Tätigkeiten ermittelt werden sollte. Trotz intensiver Bemühungen konnten keine Kliniken gefunden werden, die sich an einem solchen Projekt beteiligen wollten.
  • September 2004: die psychosozialen Codes 9-401 werden in den amtlichen OPS- Katalog für 2005 übernommen.
  • September 2003: die von der BAG-PVA vorgeschlagenen Codes zur psychosozialen Therapie werden erstmals in den OPS- Katalog für 2004 aufgenommen; zunächst allerdings nur in den Ergänzungskatalog.
  • April 2003: Gründung der Bundesarbeitsgemeinschaft psychosozialer Versorgung im Akutkrankenhaus BAG-PVA, Erstellung einer Geschäftsordnung, Aufnahme der Revisionsvorschläge in den optionalen OPS-Katalog.
  • Eine Zusammenstellung von Studien über Künstlerische/Kreative Therapien in der Akutmedizin und Onkologie (Aldridge et al.) erstellt zur Begründung der OPS-Revision. www.musictherapyworld.net
  • 2002: Durchführung diverser Dokumentationen, Erhebungen und Berichte über psychosoziale Therapien (Notwendigkeit, Kosten, Qualifikationen, Häufigkeit) u.a. durch BVHK, DFKGT (Umfrage 2002) und Horst-Schmidt-Kliniken.
  • Dezember 2002 : Begründung zur OPS-Revision
  • September 2002: OPS-Revisionsantrag (zu finden z.B. unter www.dapo-ev.de
  • August 2002: in Reaktion auf die Resolution wurde die Aufforderung von DIMDI zu einem Revisionsantrag des OPS an den Runden Tisch gestellt.
  • Sommer 2002: Antwortschreiben u.a. von BMGS, DKG und DIMDI.
  • Mai 2002: Pressemitteilungen zur Resolution. Inhalt und Zusatzinformation zu finden unter www.bdp-verband.org/bdp/presse/2002/10-fallpauschale.shtml)
  • Januar 2002: Resolution zur Sicherung psychosozialer Versorgung im Akutkrankenhaus mit dem Ziel der Information einer breiten Öffentlichkeit. Über 110 Fachgesellschaften, Patientenorganisationen beteiligten sich, die zusammen ca. 12 Millionen Unterzeichner repräsentieren (zu finden z.B. unter www.dgvt.de)
  • Seit 2002: Gespräche mit führenden Vertretern des Gesundheitswesens und der Politik wie Krankenkassenverbänden (AOK und VdAK Bundesverband) und DKG mit Vertretern des Runden Tisches, um die Notwendigkeit einer klaren gesetzlichen Regelung für die Weiterfinanzierung psychosozialer Tätigkeiten zum Wohle der Patienten deutlich zu machen. Aufbau einer Kooperation mit verdi, Bundesvorstand durch BDP und DFKGT für den Runden Tisch.
  • April 2002: mehrere Anschreiben an die Kliniken der Erstkalkulation, Geschäftsleitungen und psychosoziale Berufsgruppen zur Dokumentation der Leistungen durch beteiligte Fachgesellschaften (Klinikverband u.a.).
  • Dezember 2001: Initiierung einer multizentrischen Erhebung psychosozialer Tätigkeiten in der pädiatrischen Onkologie durch die psychosoziale Arbeitsgruppe in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie (PSAPOH) mit dem Ziel, neben der offiziellen OPS-Dokumentation den realen psychosozialen Betreuungsaufwand pro Patient ermitteln zu können (Auswertung und Veröffentlichung in 2003).
  • Information der psychosozialen Mitarbeiter verschiedener psychosozialer Fachverbände über die Notwendigkeit, psychosoziale Tätigkeiten im Rahmen der offiziellen DRG-Dokumentation in den einzelnen Kliniken zu erfassen.
  • April 2001: Gemeinsamer Antrag beim DIMDI zur Abbildung von Prozeduren zur psychotherapeutischen, psychosomatischen und psychosozialen Diagnostik und Intervention. Auf Initiative des DIMDI hin abgestimmt wurde dieser Antrag mit der verbandsübergreifenden Arbeitsgruppe psychosomatische und psychotherapeutische Medizin abgestimmt. Erreicht wurde damit eine Erweiterung der Ziffer 9-400 Psychotherapie in der Version 2.1 des OPS-301, die allerdings ihrem Inhalt nach die spezifisch psychosozialen Tätigkeiten im Gegensatz zur Psychosomatik noch nicht ausreichend berücksichtigten. (Antrag auf der BDP-Website zur Pressemitteilung Resolution zu finden.)
  • März 2001: Gründung des runden Tisches psychosozialer Fachgesellschaften im Akutkrankenhaus